Leitfaden „Katastrophenmedizin“
Die Schutzkommission hat den in der 5. Auflage den völlig überarbeiteten Leitfaden „Katastrophenmedizin“, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) meldet.
Die Schutzkommission hat den in der 5. Auflage den völlig überarbeiteten Leitfaden „Katastrophenmedizin“, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) meldet.
Bei der Arbeit mit den ABC-Erkundungskraftwagen des Bundes fehlte uns eine Anleitung. Die alten mitgelieferten Flussdiagramme empfanden wir als wenig hilfreich und deshalb setzten wir uns in einer kleinen Gruppe zusammen und entwickelten eine Anleitung zur Bedienung der Software und des Fahrzeuges.
Nicht selten stellt man im ABC-Einsatz eine dieser beiden Fragen: Wie viel ist in dem Gebinde/Tank drin? Wie viel kommt aus der Leckage in der Minute raus? Oder: Wie groß ist das Volumen des Behälters/Tank? Wie groß ist der Volumenstrom der Leckage?
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat eine neue Publikation zum Thema „Methode für eine Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz“ herausgegeben.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) betreibt ein Biomonitoring Auskunftssystem. Dies bietet Erstinformationen über Gefahrstoffe. Besonders:
Die SKK-DV 500 bzw. Dienstvorschrift 500 wurde hier im Blog schon beschrieben. Im Bevölkerungsschutz ist eine Artikel von Jürgen Schreiber, dem Leiter der Projektgruppe 9 erschienen. Dort stellt er die Dienstvorschrift 500 nochmal und seine Entwicklung vor.
IGS-Fire steht den Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen als Datenbank zur Verfügung und wird dort häufig genutzt. Neben einer CD-Version gibt es eine Version im Internet unter http://www.stoffliste.de
Nicht zu letzte die Folgen der Freisetzung von Kohlendioxid durch die Löschanlage in Mönchengladbach im Jahr 2008 hat deutlich vor Augen geführt, welche Gefahren von diesen Löschanlagen ausgehen können. Auch und gerade für Einsatzkräfte. Und wie wichtig eine Erkundung und Lagebeurteilung in so einem Fall ist.
Das BBK hat mit Experten aus verschieden Bereichen eine „Empfehlungen für die Probenahme zur Gefahrenabwehr im Bevölkerungsschutz. Zur Analytik von chemischen, biologischen und radioaktiven Kontaminationen“ erarbeitet und stellte diese in der Schriftenreihe „Forschung im Bevölkerungsschutz“ zur Verfügung.
Einsatzmaßnahmen werden in den Rahmenvorschriften nicht einzeln festgelegt, sondern es wird nur der Rahmen gesetzt. Das Ziel wird in der FwDv 500 so formuliert: Ein wesentliches Ziel der Einsatzmaßnahmen nach der Menschenrettung muss es sein, Freisetzung und Ausbreitung mit geeigneten Mitteln zu verhindern.